Lyrikkalender reloaded

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Für jeden Tag ein Gedicht – ausgewählt und begleitet von Michael Braun

2009
Dirk von Petersdorffs Gedicht „Die Füße des Vaters“
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DIE FÜSSE DES VATERS – Wie seltsam war jenes Knacken, und fremd, / in der Frühe, der springende Laut

Stefan Georges Gedicht „Ich bin der Eine und bin Beide…“
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Ich bin der Eine und bin Beide / Ich bin der zeuger bin der schooss / Ich bin der degen und die scheide

Jakob Haringers Gedicht „O toller Mond“
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O TOLLER MOND – lieber Gott such dir einen andern Trottel! / Ach das Leben diese Filzlaus der Seele

Else Lasker-Schülers Gedicht „Frühling“
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FRÜHLING – Wir wollen wie der Mondenschein / Die stille Frühlingsnacht durchwachen, / Wir wollen wie zwei Kinder sein.

Christian Morgensterns Gedicht „Wer denn?“
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WER DENN? – Ich gehe tausend Jahre / um einen kleinen Teich, / und jedes meiner Haare

Franz Mons Gedicht „WAR KOPFHAUT DRAN. …“
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WAR KOPFHAUT DRAN. / war gar kein mann. / will baden gehn. / im handumdrehn. / ein wachsbukett.

Erich Frieds Gedicht „Ohne Deutung“
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OHNE DEUTUNG – Wer Liebe meint / muß nicht Schönheit sagen / Wer Verlieren meint / muß nicht Liebe sagen

Friedrich Nietzsches Gedicht „Pinie und Blitz“
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PINIE UND BLITZ – Hoch wuchs ich über Mensch und Tier; / Und sprech ich – niemand spricht mit mir.

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