Ein Lesebuch. Herausgegeben von Monika Rinck und Daniela Seel.
Gedichte aus den Jahren 2011 bis 2018.
In jedem einzelnen der exakt vierzig Verszeilen langen Poeme nimmt sich eine andere Figur jede Freiheit, die die strenge Begrenzung ihr lässt, erzählt Geschichten, paraphrasiert Übersetzungen, stellt Reihungen an – kurz: Sie treiben es bunt, manchmal auch wild, so dass am Ende gesagt werden muss: Es wird ernst! Es wird Zeit, den Dämonenräumdienst zu rufen.
Bald humorvoll, bald zornig, auch ironisch, mitunter bitter und oft ohnmächtig, zuweilen mit „m:acht“ und immer mit Bedacht verleiht er den Wörtern „weltbiss“…
Die neuen Gedichte von Volker Braun vermessen eine Welt, einen Alltag im Wandel. Immer politisch, immer sozial zeigt sich der Mensch in diesem Dazwischen.
In Waterloo und Stratford, zwischen Schierke und Elend, Ithaka und Tennessee legen die Gedichte von Heinrich Detering Spuren vergessener Geschichten frei.
Deutsche Lyrik 2008–2018.
Nachgelassene Gedichte mit Faksimiles.