Am 2. September 1975 jährte sich der Todestag des Dichters zum zehnten Male. Aus diesem Anlaß fand am Abend des folgenden Tages in der Berliner Stadtbibliothek eine musikalisch-literarische Veranstaltung des Union Verlages statt. Daraus entstand dieses Buch.
Singschwan oder auch „Posaune des Ostens“?
Mit den großen Leistungen sowohl der deutschen als auch der älteren und neuen Welt-Poesie aufs beste vertraut, die sie eigenwillig verschmolzen und weitergeführt hat, unternimmt es diese Dichtung, der Gleichgültigkeit das Wort abzuschneiden.
Texte aus vierzig Jahren ausgewählt und zueinander und zu Sprachblättern in subjektive Wechselbeziehung gesetzt von Carlfriedrich Claus.
Der bekannteste Gedichtband von Thomas Brasch (1945–2001) erschien 1980. In „Der schöne 27. September‟ verbindet Thomas Brasch Zartheit und elegische Erotik mit Nüchternheit und strenger Zeitkritik.
„Die Menschheit geht mit mir ein Risiko ein, ich diene als Risiko.“, erklärt Elke Erb treuherzig in diesem Buch. Die Texte tun es auch.
„Werden wir uns dessen bewußt: Wir leben in einem Land, das von Surrealisten beherrscht wird. Was sind die Erklärungen Salvador Dalís betreffs des Buchstaben T gegen den Alltag des Versicherungsvertreters Mielke?“ zitiert sich Frank-Wolf Matthies auf seiner Internetseite zu diesem Buch.