Polar ist eine Hommage an das französische Kino der sechziger und siebziger Jahre.
In jedem einzelnen der exakt vierzig Verszeilen langen Poeme nimmt sich eine andere Figur jede Freiheit, die die strenge Begrenzung ihr lässt, erzählt Geschichten, paraphrasiert Übersetzungen, stellt Reihungen an – kurz: Sie treiben es bunt, manchmal auch wild, so dass am Ende gesagt werden muss: Es wird ernst! Es wird Zeit, den Dämonenräumdienst zu rufen.
2005 wurde der Band unter Mitarbeit der Autorin zusammengestellt. Auf Wunsch Sarah Kirschs wurden nicht alle ihre Gedichte berücksichtigt. Da es sich bei der vorliegenden Ausgabe lediglich um eine Nachauflage handelt, sind die nach 2005 erschienenen Gedichte nicht enthalten.
Materialität als besondere Konstellation einer Kunstgattung.
Michael Braun erkennt hinter den Texten von Mirko Bonné den Auspex.
1942–1982.
Neue kommentierte Gesamtausgabe in einem Band. Mit den zugehörigen Radierungen von Gisèle Celan-Lestrange.
Von diesem Autor sind bisher 3 TEXT+KRITIK-Hefte erschienen.