Raphael Urweider: Lichter im Menlo Park
Von Gutenberg bis Neil Armstrong reicht die Galerie der Ahnen, denen Raphael Urweider mit charmanter Hinterhältigkeit über die Schulter guckt.
Von Gutenberg bis Neil Armstrong reicht die Galerie der Ahnen, denen Raphael Urweider mit charmanter Hinterhältigkeit über die Schulter guckt.
Vergänglichkeit und Liebe werden mit den Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin zusammengedacht, intensive Bilder ergeben sich im Schnittpunkt zwischen Alltagsbeobachtung und naturwissenschaftlicher Metaphorik, zwischen Meditationen über einen Gegenstand und dem eigenen In-der-Welt-Sein.
In seinen neuen Gedichten erkundet er, ausgehend von Dresden, dem Ort seines Lebens und Schreibens, den europäischen Osten, Polen, Estland und Tschechien.
Lutz Seilers Gedichte sind „Erkundungen der Kindheitslandschaften zwischen Abraumhalde und paramilitärischen Formierungen, sie überzeugen durch ihre Intensität der sinnlichen Ausdruckskraft und ihre vielschichtige Bilderwelt.“
Dieser Lyrikband Thomas Rosenlöchers wurde aus den beiden bereits zu DDR-Zeiten erschienenen Bänden „Ich lag im Garten bei Kleinzschachwitz“ und „Schneebier“ zusammengestellt.
Franz Josef Czernin interpretiert in „Die Schreibhand“ das Sonett „heldin“ seines 1985 verstorbenen Dichterkollegen Reinhard Priessnitz.
In Memoriam Ernst Jandl, H.C. Artmann und Karl Mickel.
Ob Romantik oder experimentelles Schreiben - Hummelt nimmt sich die Freiheit, dann auf die Tradition zurückzugreifen oder mit den gewohnten Formen zu brechen, wenn es seinen dichten Momentaufnahmen von flüchtigen Bildern und von beunruhigenden Lebenssituationen „im (lyrischen) Gegenlicht“ nützt.
Peter Rühmkorf nennt sie in hellseherischer Erwartung seine „Vorletzten Gedichte‟.