In seinem vierten Gedichtbuch sammelt der österreichische Lyriker Hans Raimund poetische Scherben von den „Mythen des Alltags“, aus Lebensaltern, Orten des Vorübergehens, des Verbleibens.
Kein Resümee flüchtiger Gefühle, kein Schmelz vergeblicher Liebesmüh, nicht die gesuchte Verständigung – es sind Verse und Lieder des erfahrenen wie gefundenen, des währenden, gewährten Einverständnisses: le dur désir de durer.
Sonderdruck von fünfzig numerierten handsignierten Exemplaren, sowie siebzehn hors de commerce zum Georg-Trakl-Preis 1994.
Kindheit, Liebe, Arbeit, Beginn und Abschied, Anfang und Ende sind die fundamentalen Themen dieses Gedichtbandes.
Ein „Mystiker der Materie“, wie ihn Leonardo Sciascia nannte.
Werkausgabe Band 7.
Dieses Buch ist veritable poetische Initiation. Der Autor hat es selbst für die deutsche Erstausgabe ausgewählt.
Jiří Gruša zum 70. Geburtstag.