Auch Brechts Stadt-Gedichte sind, obwohl gewiß das Trostlose und Unmenschliche akzentuierend, nicht ohne eine dialektische Kehrseite.
Buckower Elegien. In Sammlungen nicht enthaltene Gedichte. Gedichte und Lieder aus Stücken.
Svendborger Gedichte. Chinesische Gedichte. Studien. Gedichte aus dem Messingkauf. Steffinische Sammlung.
Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe Band 11. Sammlungen 1918–1938.
Die Themen des Schaffens von Judith Wright – Liebe, Natur, Zeit und Kontinuität, Sprache und der Busch als Inbegriff der Einsamkeit, als Symbol des Lebens – sind in der australischen Dichtung nicht neu, sie wurden jedoch von ihr auf neuartige, zeitgenössische Weise behandelt.
In den Augen des Logikers Roubaud kann das Wort, das naturgemäß Leben grundsätzlich repräsentiert, vor dem Tod unmöglich bestehen, es muß vor ihm kapitulieren. Elegische Klagelieder oder tröstende Beschwörungen sind für ihn trotz aller Trauer unvorstellbar. Statt dessen thematisiert er, was wirklich ist: das Nichtsein, die Leere, und ergründet sie mit der ihm eigenen Leichtigkeit, einer kristallklaren Sprache, mit der größtmöglichen Aufrichtigkeit und Radikalität.
Der Autor Claude Roy sandte 1967 ein Telegramm in alle Himmelsrichtungen: „Poesie nicht tot + stop + Roubaud folgt“. „Seit seinem ersten Band und einer Glanzstunde französischer Dichtung, hat Roubauds ununterbrochene Suche nicht einen Augenblick unseren Enthusiasmus von 25 Jahren enttäuscht. Von Buch zu Buch haben wir ihn niemals am selben Platz, immer aber auf einem der ersten gesehen“, schreibt Claude Roy an anderer Stelle.