Constantin Virgil Bănescus Gedichte sprechen von radikalstem Nihilismus, der auch vor dem makaberen Witz nicht zurückscheut.
Tadeusz Dąbrowski vermischt mit sprachlicher Leichtigkeit und formaler Strenge das Erhabene, die Abstraktion mit der Alltäglichkeit.
Liebhaber ihrer Vortragskunst titulieren sie treffend als Lautsprecher oder auch stille Funkerin.
Ein Buch, das über etwas scheinbar Vertrautes interessante Einblicke in poetische Individualität gewährt.
Furiose Liebesgedichte, immer nah an den Abstürzen, Gedichte, die so gern Kitsch wären und es nicht sein können, weil alles in ihnen zerbrechlich ist und zerbricht.
Im Christentum tief verwurzelt, nimmt sie die geistigen, politischen und gesellschaftlichen Erschütterungen ihrer Zeit seismografisch wahr: Die Themen Krieg, Einsamkeit, Armut und Heimatsuche bestimmen ihr Werk.
Beinahe verlorene Worte, im Werk von Wulf Kirsten haben sie ihren Platz.
Es geht um die Poesie des Nicht-Ankommens.