Günter Kunert: Notizen in Kreide
Das Gedicht färbt die Psyche des Lesers, er wiederum färbt nach seinem Ebenbild das Gedicht.
Das Gedicht färbt die Psyche des Lesers, er wiederum färbt nach seinem Ebenbild das Gedicht.
Kunerts Lyrik, die Fragen stellt, wird sinnfällig, weil sprachliche Virtuosität sich umsetzt in klare poetische Bilder.
Renshi, Chichi, oder was?
„TEUTSCHLAND MEINE SCHAUER:“ heißt eines dieser Gedichte. Und endet „so viele deiner zerschlissenen Gebete: / WIE DU DIE DEINEN SCHLUGST“.
Die vorliegende Auswahl orientiert sich an Andrea Zanzottos Auseinandersetzung mit Gewalt und Krieg und einer nicht eroberten Welt; sie versammelt Gedichte aus verschiedenen Schaffensperioden, von seinen ersten bis zu seinen allerletzten, und Schriften über sein Werk.
Widersprüche bringen die Lieder und Gedichte Hans-Eckardt Wenzels in Bewegung.
In der Stille reifte sein kosmisch zu nennendes Werk, das in Versen großer Strahlkraft ein Hohelied auf die Einheit der unvergänglichen Natur und das solidarische menschliche Herz singt.
Mickels Gedichte sind gedankenscharf und derb-erotisch zugleich.
Spartakus oder Museumswächter. Richard Pietraß als Wahrsager und Nachlaßverweser.