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René Depestre: Aus dem Tagebuch eines Meerestieres

René Depestre: Aus dem Tagebuch eines Meerestieres

Die magische Beschwörung menschlicher Wandlung und Verwandlung, die in der heidnischen Wunderwelt der haitianischen Kosmogonie wurzelt, bestimmt den Reiz und die Originalität der Dichtungen René Depestres.

César Vallejo: Funken wie Weizenkörner

César Vallejo: Funken wie Weizenkörner

„Du warst groß, Vallejo. Du warst innerlich und groß, wie ein großer Palast aus unterirdischem Gestein mit viel mineralischer Stille, mit viel Zeit- und Raumessenz. Und dort unten das unerbittliche Feuer des Geistes, Glut und Asche…‟ schrieb Pablo Neruda zum Tod von César Vallejo.

Antonio Machado: Poesiealbum 229

Antonio Machado: Poesiealbum 229

Machados Dichtung geht auf den Romancero, die Volksdichtung zurück. Sie demonstriert den Satz von Eugenio de Nora, demzufolge „Dichtung eine unvermeidlich soziale Sache ist wie die Arbeit oder das Recht“.

Rosario Murillo: Poesiealbum 266

Rosario Murillo: Poesiealbum 266

Eine Dichterin aus Nikaragua, die den Spagat zwischen Dichtung und Revolution gelebt hat, um dann als machtbesessene Vizepräsidentin einer Familien-Diktatur durchzuregieren und das Land paralysiert.

Jorge Luis Borges: Mythische Gründung von Buenos Aires

Jorge Luis Borges: Mythische Gründung von Buenos Aires

In seiner Jugendzeit waren Gedichte ein Ausdruck der Suche nach den Möglichkeiten und der Erneuerung der spanischen Sprache, im hohen Alter wurden sie für Borges zur fast wichtigsten Form der Gedankennotierung.

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