Monika Rinck und Christian Filips haben sich beim Übersetzen und Überschreiben von Laura Ridings Gedichten und Essays zunehmend gefragt, ob sie aufhören sollen mit dem Dichten und sich einfach der hier verheissenen besseren Lebensart widmen. Dabei stellte sich mit der Zeit das Verfahren des PARA-Ridings ein.
Aus Belgien kommt Paul Bogaert (übersetzt durch Christian Filips), aus Norwegen Jon Fosse (übersetzt durch Hinrich Schmidt-Henkel), aus den Niederlanden Rutger Kopland (übersetzt durch Mirko Bonné und Hendrik Rost) und aus der Schweiz Hans Manz.
Das zweifache Buch. Die frühen friulanischen Gedichte hat Pasolini, 30 Jahre später, noch einmal in der nun apokalyptischen „Paradiessprache“ neu geschrieben. Unvergessene Zeichen einer lebenslänglichen Utopie: „Es gibt keine Poesie außer der realen Tat.“