Endlers Gedichte sind seit Jahren lediglich in Anthologien und Zeitschriften nachzulesen. Nun hat er sein gesamtes Werk gesichtet und zusammengestellt, was sich aus den letzten 35 Jahren als haltbar erwiesen hat, und zahlreiche neue Gedichte dazugestellt.
Adolf Endlers letzte Inventur ohne ein Kreuzchen hinter seinem Namen.
Neunundsiebzig kurze Gedichte aus einem halben Jahrhundert.
Pencks Sonette sind seiner Malerei gleichrangig. In seinen geschliffenen und provozierenden Texten drückt sich sein großes finderisches Talent aus.
Memorial und Menetekel einer zerrissenen Zeit.
Sprache – für Penck bedeutet sie durchlebte Wirklichkeit, ein Mittel der Selbstverständigung, in der sich Vergangenheit und Gegenwart begegnen und in deren Mitte der Mensch steht.