Eine Art Tagebuch aus der zweiten Hälfte der Neunziger Jahre.
Die Gedichtsammlung „lys‟ ist 1962 in Kopenhagen erschienen. Es ist die erste Veröffentlichung der Dichterin Inger Christensen gewesen.
Peter Waterhouse denkt nach Abschluss seiner Übersetzung und umfassenden Edition ausgewählter Texte Michael Hamburgers über die zentralen Motive in dessen Werk nach.
Der Band schließt mit dem Gedicht über den Sturm in England von 1987, den Hamburger als Massaker an mehreren hunderttausend Bäumen empfand. „Es kam wie ein Gericht“ – der Sturm als Strafe für das Überschreiten des menschlichen Maßes.
Die letzten Gedichte des „englischen Dichters aus Deutschland“.
Nicht-Ereignisse sind Zeichen aus einer regelhaften, aber unregulierbaren, unregierbaren Welt, die der menschlichen Manipulation und Sprache nicht erreichbar ist, einer Welt, die sich zusammensetzt aus Wind, Regen, Kälte, Frost, Bäumen, Blumen, Tieren, besonders den Vögeln und ihrer aller Sprachen.
„Mein Chlebnikov“ erscheint hier mit allen Texten von Oskar Pastior von und mit und zu Velimir Chlebnikov und den entsprechenden russischen Originaltexten sowie einer CD, auf der Pastior seine Übertragungen liest. Das Compact-Buch ist nach den Wilhelm Müller- und Charles Baudelaire-Bearbeitungen der dritte Band von Oskar Pastiors Wechselreden mit Kollegen in diesem Verlag.