Ein Buchtitel für die Ewigkeit.
„Paraffintod“ bzw. „Der Tod als Paraffin“ wäre auch eine Übersetzungsmöglichkeit gewesen.
In der DAAD-Reihe „Spurensicherung“.
In einer 15.000er 1. Auflage ging dieser Auswahl-(Zensur)-band unter und über den Ladentisch.
Ein wattierter Ziegelstein oder der mit Komtesse-Leinen überzogene Zauberwürfel.
Die Gedichte Rolf Bosserts spiegeln die schwierigen Umstände seiner Biographie wider: Sie sind radikal, ironisch wie selbstironisch, sarkastisch, streng, von erbarmungsloser Schönheit.
Dem Verstummen gerade noch entronnen, sich aufreibend in politisch schmerzenden Tagen, zu sich findend in der strengen Form des Sonetts, gelöst sprießend in den frühen, vom Reisefieber markierten Versen, schafft sie es, eine Lebenssituation wiederzuspiegeln, die erhellt.