Worte des Gedenkens auch von Walter Ulbricht.
„Also: ein junger, begabter deutscher Dichter“ mit Geniefleiß à la Goethe deklariert Johannes R. Bechers im Vorwort.
„Heute, da die Gefährdung, ja Vernichtung von Natur ins riesige ausgreift, stehen wir Lehmanns strenger Naturlyrik neu gegenüber.“ bewahrheitet Eberhard Haufe.
Adolf Endler vermutet in Wilhelm Tkaczyks Frühwerk „einen Höhepunkt der proletarisch-revolutionären Lyrik“ und betrachtet „sein späteres Œuvre als einen wichtigen Beitrag zur Lyrik der DDR“.
In der Nische wahrer Wunder und wunder Würde wuchs ein von Wortbrüchen und Widersprüchen bedrängtes Werk.
„Seine ,Grabinschriften‘ sind realistische Kurzchroniken amerikanischer Bürger, und zusammengenommen ergeben diese Inschriften einen Querschnitt durch die amerikanische Gesellschaft.“ ist Johannes R. Becher wichtig zu erwähnen.
Bis kurz vor dem Staatsinfarkt hat man Gottfried Benn in der DDR geheim halten können.