wolfgang kubin

Yang Lian: Aufzeichnungen eines Dämons

Was für Gedichte kann man schreiben in einer Sprache wie dem Chinesischen, an deren Verben sich keine Zeitform oder Person zeigt? Die Antwort des Lyrikers und Essayisten Yang Lian lautet: Gedichte, die Sinn nicht linear entfalten, die Zustände artikulieren, keine Handlungen. Die die Dinge auf diese Weise in Urbilder verwandeln. Die die archaische Lyrik Chinas und ihre Chiffren auf der Basis des modernen Gedichts seit Pound und Eliot wieder auferstehen lassen.

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Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Yang Lian: Aufzeichnungen eines Dämons

Wolfgang Kubin & Tang Xiaodu (Hrsg.): Alles versteht sich auf Verrat

Nirgendwo in China ist die Sehnsucht nach einer unverwechselbaren Sprache ausgeprägter als in der Gegenwartslyrik. In der chinesischen Öffentlichkeit freilich spielt sie allenfalls eine marginale Rolle. Womöglich ist es aber gerade die geringe Publikumsresonanz, die die Leidenschaft, mit der die poetische Spracharbeit betrieben wird, steigert.

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Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Wolfgang Kubin & Tang Xiaodu (Hrsg.): Alles versteht sich auf Verrat

„Suppe Lehm Antikes im Pelz tickte o Gott Lotte“

Antwort

(gewarnt:) tarnt den Ort: Rotwand! Nordrand! Dort droht Draht…

Michel Leiris ・Felix Philipp Ingold

– Ein Glossar –

lies Sir Leiris leis

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