49 Gedichte.
Im „Psychonautikon Prenzlauer Berg“ prallen Weltraumpiraten und Paramilitärs, Kosmonauten und Glücksritter, Rotwelsch und Schwabenblagen, T. Rex und Franz Jung hart aufeinander.
Der Sand aus den Urnen – Zeitgehöft – Verstreute Gedichte – Prosa – Reden.
Nichts Abgeklärtes findet sich in seinen Gedichten, dafür Lakonisches, Sprachspielerisches; noch immer wird die Wut der jungen Jahre sichtbar, aber gekeltert durch Erfahrungen und poetische Genauigkeit.
Aufsätze zur Literatur und Autobiografisches 1981–2001.
Mit Sokrates kehren die Gedichte schließlich doch zu einem Fragezeichen zurück, zur großen Frage der menschlichen Existenz: Woher denn und wohin?
Jürgen Fuchs gehört zur Gruppe der Verhinderten, die zu DDR-Zeiten schon publizierten, aber durch politische Restriktionen kein Poesiealbum erhalten durften.
Mit der Schärfentiefe einer Kamera und dem feinen Ohr für die Ober- und Zwischentöne der Sprache durchmisst er den Erinnerungsraum seiner westfälischen Herkunft.