Franck Venaille: Der Wassergänger

Franck Venaille: Der Wassergänger

Das vorliegende Buch wird gefallen finden bei all jenen, die an Venaille den Zug des schwarzen Engels lieben.

Jáchym Topol: Das hier kenn’ ich

Jáchym Topol: Das hier kenn’ ich

Seine Protestgeste, sein Aufschreiben von Fantasiewelten, die sich deutlich von der traditionellen Literatur abheben, sein unbändiger Freiheitsdrang, seine Lust am Leben, am Erzählen, seine expressive Schnellzugsprache, seine Themen und Milieus – das alles mag für ihn einnehmen.

Kiev Stingl: sink skin

Kiev Stingl: sink skin

Stingl gehört sicher nicht zu den HABITUES des Negresco, die Barschaft dürfte kaum zu mehr als einem Tee ausreichen; aber er hat diesen Hang zur Größe oder zur großen Geste; diese Spielart des Dandytums unterscheidet ihn.

Kiev Stingl: keiner maria cowboy

Kiev Stingl: keiner maria cowboy

Zwar ist Stingl nicht zimperlich, wenn es um gewisse Ausdrücke geht, aber immer wird einem bewußt, daß da einer schreibt, der von Rilke beeinflußt ist und die Sonette von Shakespeare kennt und liebt.

Uve Schmidt: Hitler im Himmel

Uve Schmidt: Hitler im Himmel

Uve Schmidts Gedichte und Episteln sind so gut wie Episteln oder Gedichte, Jacke wie Hose in einer Zeit, da die einen im Mantel der Geschichte schwitzen, die andern im Blaumann bibbern und immer weniger Leute etwas am Hut haben mit Büchern.

Uve Schmidt: Abendlanddämmerung

Uve Schmidt: Abendlanddämmerung

Schmidts neue Gedichte entstanden gleichsam als Jahrtausendkinder (1999-2001) und so sindse frühreif, heikel und überraschungsvoll wie Laborfrüchtchen der Epoca nuova nur sein können.

Wolfgang Schlenker: Rorschachfauna

Wolfgang Schlenker: Rorschachfauna

Es liegt in der Natur dieser Erzählgedichte, daß sie sich auch um den leblosesten Gegenstand ranken, um seine Form anzunehmen, um ihn zu verwandeln, und also, um nicht vordergründig das Ich, sondern dessen Möglichkeiten und Mutationen unter Naturschutz zu stellen.

Wolfgang Schlenker: alias augen

Wolfgang Schlenker: alias augen

Wenngleich Wolfgang Schlenker diesen neuen Gedichtband mit seinen Fugen und Intermezzi, Partituren und Improvisationen, seinen Liedern und seiner Folklore dem Gehör widmete, so hat er dessen Zeilen doch dem Ohr nicht unbedingt entliehen, und er spart auch wahrlich nicht mit Bildern.

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