Mahmud Darwisch: Weniger Rosen
In einer knappen, dokumentarischen Sprache reflektiert Darwisch das tägliche Leben unter der Belagerung, die Suche nach verlorener Menschlichkeit, und er hinterfragt den Mythos des „Märtyrers“.
In einer knappen, dokumentarischen Sprache reflektiert Darwisch das tägliche Leben unter der Belagerung, die Suche nach verlorener Menschlichkeit, und er hinterfragt den Mythos des „Märtyrers“.
Hier wird erstmals auf deutsch die arabische Lyrik seit Beginn der arabischen Moderne ausführlich vorgestellt. 100 Lyrikerinnen und Lyriker aus dem gesamten arabischen Sprachraum sind mit sorgfältig ausgewählten und mit repräsentativen Gedichten in dieser Anthologie vertreten.
Dem Klischee und Schreckensbild von der unter dem Schleier verstummten Araberin treten sechsundfünfzig Dichterinnen entschlossen entgegen. Vom überraschend freizügigen erotischen Gedicht aus dem 7. Jahrhundert bis zum zeitgenössischen Text über das Leben im Exil - eindrucksvoll setzen sich die Frauen mit ihrer Lebenssituation auseinander. Dieses Buch beweist: Die großartige arabische Dichtkunst ist keine ausschließliche Domäne der Männer.· Eine Anthologie wider westliche Vorurteile.· Frauenstimmen der arabischen Kultur: kraftvoll, sinnlich, jenseits patriarchalischer Entmündigung.