122 Autorinnen & Autoren, 420 Gedichte, 100 Jahre Lyrik im Originalton herausgegeben von Christiane Collorio, Peter Hamm, Harald Hartung und Michael Krüger.
Elze ist der große Existentialist und Gottsucher unter den jüngeren deutschen Dichter. „Wenn ich staune… brauche ich keine Gewißheiten mehr…“
Vergänglichkeit und Liebe werden mit den Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin zusammengedacht, intensive Bilder ergeben sich im Schnittpunkt zwischen Alltagsbeobachtung und naturwissenschaftlicher Metaphorik, zwischen Meditationen über einen Gegenstand und dem eigenen In-der-Welt-Sein.
Streumen ist ein guter Ort, aber der Aufenthaltsort des Glücks liegt von hier aus gesehen immer im Süden.
Die Ohren passen sich den Orten an, Töne wechseln und der Autor fängt die Atmosphäre eines Raumes mit Worten und Metaphern ein.
Dichten oder/als „eine besondere Tätigkeit für das Weltall entfalten“.
Sterben die Wörter wie Fliegen? Geben sie dem Staub etwas Platz?
Mit „Fragmenten und Reflexionen über den Unwert des Gedichts“ überbrückt Gerhard Falkner sein Schweigegelübte als Lyriker.