Kerstin Becker: Das gesamte hungrige Dunkel ringsum
Schmerzlich schön sind diese kunstvoll rhythmisierten Verse, die das Tragische, die Wunden nicht scheuen – weil es der Preis für einfach alles ist.
Schmerzlich schön sind diese kunstvoll rhythmisierten Verse, die das Tragische, die Wunden nicht scheuen – weil es der Preis für einfach alles ist.
Die Lyrik soll als nützliches „Ding“ gegen die Schrecknisse der Welt, als Bereicherung des Geistes, als „transportables“ Literaturgut ins Zentrum der Wahrnehmung rücken.
Die in diesem Band versammelten Sprechtexte und Gedichte sind zwischen 2002 und 2010 entstanden. Enthalten sind die Gedichtbände „Silbentrennung“, „Sag doch mal was zur Nacht“, „Klimaforschung“ und „Nachrichten aus der Luft“.
Poetische Suchmeldungen. Entschieden unsicher, aber klaren Blickes, neuland-gierig, spielfreudig, wortgewaltig und sorgsam forschen sie „nach einem Ton der außen klingt wie innen.“
Nora Gomringers Gedichte fragen nicht lange, stehen einfach da, bringen Kuchen mit, ohne eingeladen zu sein.
Marlen Pelnys Gedichte sind wie Bleistiftzeichnungen alltäglicher Räume, in denen Details der Schwerkraft widersprechen.
Lyrik und Jazz zusammen als Hörspiel.
Die Monster Poems sind ein Besuch im Zelt der Freak Show, in dem sie alle versammelt sind: alte Filmstars, neue Sternchen, die Besucher, manches seltsame Gefühl, einige Verfolger und (beinahe) liebenswerte Wesen.