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Gerhard Falkner & Sylvère Lotringer (Hrsg.): AM LIT

Gerhard Falkner & Sylvère Lotringer (Hrsg.): AM LIT

… fast alles ist fast völlig über ein Stadium der Belustigtheit hinaus. Dahinter wird auch sichtbar, wie der Dichter (oder Autor) nun nicht mehr darum kämpft, mit der Sprache einem Anliegen gerecht zu werden, sondern um seine Existenz und sein Verbleiben in dieser Sprache überhaupt. Hierin liegt die Stärke und die Bedeutung der AMLIT Texte, und das unterscheidet AM LIT wohl grundsätzlich von anderen amerikanischen Lesebüchern.

Zeitschrift: Zwischen den Zeilen – Heft 23

Zeitschrift: Zwischen den Zeilen – Heft 23

MOUVANTE LIMITE / GEHENDE GRENZEN: Gaspara Stampa, Giacomo Leopardi, Gabriele D’Annunzio, Stéphane Mallarmé, Raimbaut de Vaqueiras, Pierre de Ronsard, Ugo Foscolo, Michel Leiris, Mario Luzi, Paul Celan, Armand Robin, Jules Laforgue und Rainer Maria Rilke sind mit „Originalen“ vertreten.

Berthold Viertels Gedicht „Einsam“

Berthold Viertels Gedicht „Einsam“

EINSAM – Wenn der Tag zuende gebrannt ist, / Ist es schwer nachhause zu gehn, / Wo viermal die starre Wand ist /

Franck Venaille: Der Wassergänger

Franck Venaille: Der Wassergänger

Das vorliegende Buch wird gefallen finden bei all jenen, die an Venaille den Zug des schwarzen Engels lieben.

Friedrich Theodor Vischers Gedicht „Zu spät“

Friedrich Theodor Vischers Gedicht „Zu spät“

ZU SPÄT – Sie haben dich fortgetragen, / ich kann es dir nicht mehr sagen, / wie oft ich bei Tag und Nacht /

Florian Voß’ Gedicht „Egoiste“

Florian Voß’ Gedicht „Egoiste“

EGOISTE – Ich war so müd als ich des Nachts im Fernsehn lag / im Werbeblock war eine grüne Wiese lang zu sehen

Guntram Vespers Gedicht „Tagebuch Anfang Februar“

Guntram Vespers Gedicht „Tagebuch Anfang Februar“

TAGEBUCH ANFANG FEBRUAR – Große Kälte seit Sonntag. So zersprang / heute nacht im Schlafzimmer /

Friedrich Theodor Vischers Gedicht „Eiertanz“

Friedrich Theodor Vischers Gedicht „Eiertanz“

EIERTANZ – Magst du, statt einfach zu gehłn, zu steh’n, / Einen Eiertanz lieber tanzen, / Mußt in die höchste Gesellschaft geh’n,

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