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Ahmad Schamlu: Blaues Lied

Ahmad Schamlu: Blaues Lied

„Kennen wir nicht die Assoziationshöfe und aufgerufenen Begleiter einer fremden Sprachkultur, ist Staunen das beste, was eine erste Begegnung schenken kann.“ bemerkt Dieter M. Gräf und Stefan Weidner ergänzt „Ahmad Shamlu gilt daher nicht nur als einer der eingängigsten, sondern auch als einer der schwierigsten Dichter persischer Sprache. Wie dieses Paradox möglich ist, kann dank der dem Buch beigelegten CD auch der deutschsprachige Leser ansatzweise nachvollziehen.“

Gertrude Stein: Winning His Way / wie man seine art gewinnt

Gertrude Stein: Winning His Way / wie man seine art gewinnt

Erst ein Mal posthum 1956 in Amerika veröffentlicht, ist diese zweisprachige Ausgabe die erste Wiederveröffentlichung des Originaltextes. Die Übersetzung durch Ulf Stolterfoht ist eine ebenso genaue wie poetisch durchgearbeitete Reverenz an die Steinsche Welt ganz aus Wörtern.

Emily Dickinson: Biene und Klee

Emily Dickinson: Biene und Klee

Ob Emily Dickinson „Amerikas größte Dichterin“, wie in der Verlagsankündigung geschrieben, oder andernorts als „weiblicher Marquis de Sade der Innerlichkeit“ tituliert sei mit einem !? versehen, aber ganz sicher gehören ihre Gedichte voller Anmut und Eigensinn zum Schönsten im Schatz der Weltpoesie.

Arthur Rimbaud: Illuminations / Illuminationen

Arthur Rimbaud: Illuminations / Illuminationen

Die Unübersetzbarkeit, dieses „inouï“, ist der ewige Anreiz des Übersetzens.

Kultgedichte / Kült Şiirleri

Kultgedichte / Kült Şiirleri

Prominente Persönlichkeiten wurden gebeten, ihr liebstes Gedicht auszuwählen und in einem kurzen Essay zu erzählen, was es ihnen bedeutet. Auf diese Weise ist nicht nur eine Auswahl entstanden, die all die großen Dichter versammelt – gleichzeitig bezeugt sie die Faszination und Wirkungskraft der Poesie in der Türkei.
Der essayistische Dialog zwischen den Dichtern und den zeitgenössischen Interpreten wirft zudem zahlreiche Schlaglichter auf die Gedankenwelt und die Repräsentanten der heutigen Kulturszene.

Bob Kaufman: Solitüden

Bob Kaufman: Solitüden

Kaufman lebt in der steten Morgendämmerung, er ist ein Poet der schimmernden Geheimnisnacht, ein aufgeschreckter Romantiker, dem die Zeilen entspringen wie Anderen alltägliche Flüche.

William Cowper: Die Aufgabe / The Task

William Cowper: Die Aufgabe / The Task

Cowpers poetische Landwirtschaft nämlich spendet ein irdisches Vergnügen, wie es Dichtung nur in Ausnahmefällen gewährt. Dieses Vergnügen ins Deutsche überführt und damit verdoppelt zu haben, sichert Wolfgang Schlüter, wenn schon nicht Gottes, so doch unser fortdauerndes „Wohlgefalln“.

Keith Waldrop: Zeremonie Woanders

Keith Waldrop: Zeremonie Woanders

Dies sind Gedichte über das Offensichtliche, das Gegebene der Erfahrung, mehr über den Hintergrund als die Figur. Sie deuten auf Übergänge, auf die Ränder, die uns Dinge erkennen lassen – und nicht auf eine Welt von Dingen.

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