Die vorliegende Sammlung umfaßt deutschsprachige Gedichte aus einem Zeitraum von etwa 200 Jahren. Sie beginnt mit Marianne von Willemer und Karoline von Günderode und führt über große Namen des 19. und 20. Jahrhunderts wie Ricarda Huch, Nelly Sachs, Gertrud Kolmar und Ingeborg Bachmann bis in die Gegenwartsliteratur, die naturgemäß den größten Raum einnimmt.
„Eigentlich bin ich Lyrikerin“, sagt Anna Rheinsberg von sich selbst. Und fügt hinzu…
Fünf mal zwölf Gedichte. Mit 5 Monotypien von Silka Teichert. Herausgegeben von Kai Pohl.
In ihren Gedichten drücken Wolf Biermann, Günter Kunert, Reiner Kunze und viele andere Autoren aus, wie sehr sie die Grenze, die Deutschland seit dem zweiten Weltkrieg teilt, beschäftigt.
Der abstrakte Untertitel dieser Anthologie von 1987 lautet: „Deutschsprachige Lyrik der achtziger Jahre.‟
„Grab, Grimm und Trost‟. Max Bense zum Gedächtnis.
„Reste/Schichten‟. Der Band ist Albert Vigoleis Thelen gewidmet.
„Reifenspuren/Brachpfade‟. So kündigt sich dieses Jahrbuch der Lyrik an.
„Bergauf, bergab der gleiche Stein‟.
