Für stets sehr persönliche und doch universelle Liebes- und Alltagserfahrungen fand er verständliche Bilder in einer bis zur Sentenz verdichteten Sprache.
Die vorliegende Lese aus dem lyrischen Werk erlaubt eine erste nähere Bekanntschaft mit dem ,Klassiker‘ der sowjet-ukrainischen Poesie.
Russische Lyrik von 1917 bis 1962. Herausgegeben von Edel Mirowa-Florin (Auswahl und Zusammenstellung der Gedichte) und Fritz Mierau (Auswahl der Nachdichtungen). Mit einem Geleitwort von Edel Mirowa-Florin und Paul Wiens.
Mit 79 Autoren aus 21 Ländern bildet dieser Band eine repräsentative Auswahl aus dem nachdichterischen Werk von Paul Wiens, eine Auswahl, die nicht nur ein interessantes Zeitdokument darstellt, sondern die vielen vieles bietet: Hehres wie Lästerliches, Elegisches wie Verspieltes, Tragisches wie Satirisches.
Kein Brief mit blauem Siegel.
Mit den Augen sozialer Wachheit entdeckt Steffen Mensching Problembrocken, die seine Kräfte eigentlich übersteigen müßten, aber er bringt sie in Herzhöhe, in die kühleren Bezirke des Hirns.
Unter dem No-GO-Motto: Neue Lyrik – Neue Namen.
In einer 15.000er 1. Auflage ging dieser Auswahl-(Zensur)-band unter und über den Ladentisch.