Sonnenuntergang; / Schwarze Wolken ziehn, / O wie schwül und bang / Alle Winde fliehn! // Durch den Himmel wild
SCHLAFLIED – Ich bin doch noch ganz klein / Ich bin noch gar nicht da / Ich bin noch nass
ICH LERNE das A und das O. / Und am Mondkelch verbiegt sich der Rand, / meine Fußsohlen atmen im Sand,
FRÜHLING – Wir wollen wie der Mondenschein / Die stille Frühlingsnacht durchwachen, / Wir wollen wie zwei Kinder sein.
AN DIE MELANCHOLIE – Du geleitest mich durch’s Leben, / Sinnende Melancholie! / Mag mein Stern sich strahlend heben,
SPAZIERGANG – Der Abend kommt mit Mondschein und seidner Dunkelheit. / Die Wege werden müde. Die enge Welt wird weit.
AUF DIE LIEDERLICHEN VERSVERDERBER – Ihr ungestimmten Flöten / Verhungerter Poeten, / Pfeift vor ein Maß verdorbnes Bier
HOMO SAPIENS – Der Mensch lebt nicht vom Brot allein / Er will auch sein Rettich und Eisbein.