Jetzt sehen Sie durch » Übersetzer

Kultgedichte / Kült Şiirleri

Kultgedichte / Kült Şiirleri

Prominente Persönlichkeiten wurden gebeten, ihr liebstes Gedicht auszuwählen und in einem kurzen Essay zu erzählen, was es ihnen bedeutet. Auf diese Weise ist nicht nur eine Auswahl entstanden, die all die großen Dichter versammelt – gleichzeitig bezeugt sie die Faszination und Wirkungskraft der Poesie in der Türkei.
Der essayistische Dialog zwischen den Dichtern und den zeitgenössischen Interpreten wirft zudem zahlreiche Schlaglichter auf die Gedankenwelt und die Repräsentanten der heutigen Kulturszene.

John Barton Epstein: VEGA

John Barton Epstein: VEGA

Eine poetische Traumreise zwischen wirklicher und visionärer Welt. Eine unerwartete, genuine Dichtung seiner Zeit in Berlin lebenden Amerikaners Epstein. Die archetypischen Zeichen von A.R. Penck und die sinnenfrohen Figurationen Leibergs geben diesem visionären Poem das einmalige Signum vom schöpferischen Zusammenwirken gegenwärtiger Kunst.

Ulrich Zieger: L’atelier / Die Werkstatt

Ulrich Zieger: L’atelier / Die Werkstatt

Ulrich Ziegers erster Gedichtband in Frankreich, der in einer 55er Auflage zum 55. Geburtstag von Ulrich Zieger in Deutschland erschienen ist.

Bob Kaufman: Solitüden

Bob Kaufman: Solitüden

Kaufman lebt in der steten Morgendämmerung, er ist ein Poet der schimmernden Geheimnisnacht, ein aufgeschreckter Romantiker, dem die Zeilen entspringen wie Anderen alltägliche Flüche.

Gerard Manley Hopkins: Pied Beauty / Gescheckte Schönheit

Gerard Manley Hopkins: Pied Beauty / Gescheckte Schönheit

In diesen Wettstreit um die Nachbildung des so großen wie anspruchsvollen Dichters tritt nun eine Gruppe von jungen Lyrikern und Übersetzern mit dem Band „Pied Beauty / Gescheckte Schönheit“. Sie hat sich für das Schwierigste entschieden: für die Nachbildung der Textur, die die Lebensfrömmigkeit zum Tanzen bringt, also für den expressiv-gegenmetrischen Hopkinsschen „Sprung-Rhythmus“ und die überlegten Muster der Reime.

Gerhard Falkner: seventeen selected poems

Gerhard Falkner: seventeen selected poems

Die Gedichte bergen mehr Leben als jedes noch so fickrig-bierige Sooschel-Biht-Teil, transportieren mehr Dynamik und Power als vieles, was uns sonst so vorgesetzt wird.

William Cowper: Die Aufgabe / The Task

William Cowper: Die Aufgabe / The Task

Cowpers poetische Landwirtschaft nämlich spendet ein irdisches Vergnügen, wie es Dichtung nur in Ausnahmefällen gewährt. Dieses Vergnügen ins Deutsche überführt und damit verdoppelt zu haben, sichert Wolfgang Schlüter, wenn schon nicht Gottes, so doch unser fortdauerndes „Wohlgefalln“.

Keith Waldrop: Zeremonie Woanders

Keith Waldrop: Zeremonie Woanders

Dies sind Gedichte über das Offensichtliche, das Gegebene der Erfahrung, mehr über den Hintergrund als die Figur. Sie deuten auf Übergänge, auf die Ränder, die uns Dinge erkennen lassen – und nicht auf eine Welt von Dingen.

0:00
0:00