Diese Gedichte eröffnen den Rückblick auf ein vollendetes halbes Säkulum: die bekenntnisartige Bilanz eines Lyrikers.
Was Jerzy Kwiatkowski schrieb, hat seine Gültigkeit bewahrt, oder wird noch einmal bestätigt: „Herberts Ziel ist nicht die Neuheit. Sein Ziel ist die Vollkommenheit … Maß, Harmonie, Gleichgewicht.“
Die hundert Gedichte dieses Bandes sind ein gültiger Querschnitt durch Zbigniew Herberts lyrisches Gesamtwerk der Jahre 1956–1966.
Aus Anlaß seines 25. Todestages am 1. November 1997 erscheint diese repräsentative Auswahl aus dem Werk eines der größten Dichter des Jahrhunderts. Der konzise und kenntnisreiche biographische Essay „Ezra Loomis Pound. Kontakte und Leben“ von Eva Hesse gibt einen Überblick über Leben und Werk des Schriftstellers.
Dieser Band legt eine von der Autorin selbst getroffene Auswahl ihrer Gedichte aus dreieinhalb Jahrzehnten (1944–1978) vor. Die Auswahl zeigt die Entwicklung eines erstaunlichen Werks.
„Love after love“ enthält acht längere Gedichte, die alle um die verlorene Liebe kreisen – zärtlich, bitter, sanft, harsch, hadernd, klagend, im Kaddisch-Stil oder als manisch-monologisches Zwiegespräch.
William Carlos Williams (1883–1963) war der Doyen der modernen amerikanischen Poesie.
Die Gedichtbücher des Spracharchäologen Thomas Kling, die ein „textadersystem“ eint, sind für eine nachwachsende Autorengeneration stilbildend geworden.