Für den Winter 1966/67 lud das Literarische Colloquium Berlin 21 Autoren aus 11 Staaten ein. Sie nahmen eines ihrer Gedichte zum Beispielfall, zeigten an ihm, in einem Essay, ihren Standpunkt und lasen weitere neue Gedichte vor.
Autorenheft aus Anlaß des polnischen Schwerpunktprogramms „Poland“ auf der 52. Internationalen Frankfurter Buchmesse und des Programms „Polen erlesen. Literatur, Kunst, Kultur. NRW 2000/2001.
Krieg und Frieden in Gedichten aus fünf Jahrtausenden.
Die vorliegenden Gedichte sind den letzten drei Lyrikbänden der Autorin entnommen: „Koniec i początek“, „Ludzie na mśscie“ und „Wielka liczba“.
Die zehn Kapitel des Bandes sind thematisch komponiert, beginnend mit der Reflexion über die Arbeit des Dichters bis hin zu den Erfahrungen des Exils und der west-östlichen Passagen. Jedes Kapitel, chronologisch aufgebaut, ist ein konzentrierter Durchgang durch die Geschichte der polnischen Lyrik, vom „Jungen Polen“ um 1900 bis ins Jahrzehnt nach der Wende.
Zweite Berliner Anthologie.
Die vorliegende Auswahl, weitgehend von ihm selbst besorgt, ist ein Querschnitt seines lyrischen Schaffens.
Für Karl Dedecius, der die Jahre von 1943 bis 1950 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft verbrachte, wurde das Übersetzen russischer Gedichte zur Überlebensstrategie.