Eckenga „mäandert zwischen fordernder Nachdenklichkeit und geistreichem Klamauk“.
Handkes berühmtester Satz: „Ich bin ein Schriftsteller, ich komme von Tolstoi, ich komme von Homer, ich komme von Cervantes.“
Mit der „Neuen Subjektivität“ – Leichtigkeit und Direktheit – erweitert er die Auseinandersetzung mit der klassischen Lyrik von Sappho bis Goethe und bleibt dennoch bei seinem der Umgangssprache nahen Tonfall.
Sielaff ist eine sanfte, nicht zornige Stimme, die in Andeutungen, in Schnappschüssen, in Ausschnitten das Leben vor unsere Augen legt, und uns leicht, aber eindringlich sagt, wie wichtig der Augenblick ist.
Krüger ist ein heiterer wie melancholischer Rückkehrer zu den närrisch wehen Fantasien, die dem Leben erst Seele einhauchen.
Im Wechsel von Ästhetik und Erkenntnis hat Parra mit Meisterschaft und Humor neue Formen und Inhalte in der Poesie entwickelt, wie beispielsweise Antipoesie, Artefactos, Ökopoesie, Predigten und Visuelle Poesie.
Zwargs Gedichte gewinnen aus den Realitäten des Lebens ein schönes Maß an Freundlichkeit und Hoffnung: Kein billiger Optimismus und ebensowenig Weltschmerz.
Róža Domašcyna ist in ihrer sorbischen Heimat zweisprachig aufgewachsen und dichtet auch so.