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Yang Lian: Aufzeichnungen eines Dämons

Was für Gedichte kann man schreiben in einer Sprache wie dem Chinesischen, an deren Verben sich keine Zeitform oder Person zeigt? Die Antwort des Lyrikers und Essayisten Yang Lian lautet: Gedichte, die Sinn nicht linear entfalten, die Zustände artikulieren, keine Handlungen. Die die Dinge auf diese Weise in Urbilder verwandeln. Die die archaische Lyrik Chinas und ihre Chiffren auf der Basis des modernen Gedichts seit Pound und Eliot wieder auferstehen lassen.

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Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Yang Lian: Aufzeichnungen eines Dämons

Joachim Sartorius (Hrsg.): Minima Poetica

Joachim Sartorius hat 19 internationale Lyriker gebeten, in poetologischen Essays den Ort ihres poetischen Sprechens zu umreißen. Von Raoul Schrott bis Adonis, von Yang Lian bis Cees Nooteboom, von Ulrike Draesner bis Charles Simic versammelt dieser Band faszinierende persönliche und zugleich exemplarische Essays, die helfen, eine neue Poetik des Gedichts zu definieren. Neben einem eigenen Gedicht hat jeder von ihnen auch das Gedicht eines anderen Lyrikers ausgewählt, das für seine Poetik besonders wichtig ist.

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Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Joachim Sartorius (Hrsg.): Minima Poetica

Mircea Dinescu: Exil im Pfefferkorn

Die Gedichte dieser Auswahl stammen aus den Publikationen „Proprietarul de poduri“ (1976), „La dispozitia dumneavoastr?“ (1979), „Democratia naturii“ (1981), „Exil pe-o boab? de piper“ (1983) und „Rimbaud negustorul“ (1986) und aus einem Manuskript mit dem Titel „Moartea citeste ziarul“, das Mircea Dinescu in Rumänien nicht mehr veröffentlichen durfte.

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Joseph Brodsky: Liebesgedichte und andere Zuneigungen

„Es gibt keine Liebe ohne Erinnerung, keine Erinnerung ohne Kultur, keine Kultur ohne Liebe. Deshalb ist jedes Gedicht ein Faktum der Kultur wie ein Akt der Liebe und ein Blitzlicht der Erinnerung, und ich würde anfügen – des Glaubens.“ läßt sich der russische Dichter zitieren.

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T.S. Eliot: Gesammelte Gedichte

Die fremdsprachige Werkausgabe von T.S. Eliot, dem „alten Aar“, die alle bisher in Büchern veröffentlichten Gedichte (mit Ausnahme einiger Jugendgedichte) umfaßt.

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Peter Rühmkorf: agar agar – zaurzaurim

Im Sommersemester 1980 hatte Peter Rühmkorf die „Gastdozentur für Poetik“ an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität inne. Als sein Thema wählte er sich den Reim, genauer die Frage: „Wie kommt der Reim auf die Welt und welche Nachfrage hält ihn trotz der offensichtlichen Berührungsscheu unserer E-Literatur noch am Leben?“

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Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Peter Rühmkorf: agar agar – zaurzaurim

„Suppe Lehm Antikes im Pelz tickte o Gott Lotte"

Mantel

n mal t; man lädt (Mehl und Land und alte Namen). – Lehm nahm Tanne, Tal nahm Tenne.

Michel Leiris ・Felix Philipp Ingold

– Ein Glossar –

lies Sir Leiris leis

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