Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1965 – Nelly Sachs
Das dichterische Werk von Nelly Sachs steht ein für das jüdische Schicksal in unmenschlicher Zeit und versöhnt ohne Widerspruch Deutsches und Jüdisches.
Das dichterische Werk von Nelly Sachs steht ein für das jüdische Schicksal in unmenschlicher Zeit und versöhnt ohne Widerspruch Deutsches und Jüdisches.
Eine „konzentrierte‟ Auswahl von Hans Magnus Enzensberger, der Nelly Sachs in Schweden kennenlernte.
Eine offene, direkte Sprache, die Konzentration auf das Greifbare der Gegenwart und die Poesie des Alltäglichen kennzeichnen auch seine Liebesgedichte.
Das Gesamtwerk: Die Ausgabe enthält Gerhardts Werke, dokumentiert sein verlegerisches Wirken und wird durch Briefe und Stimmen über ihn ergänzt.
Eine Auswahl aus den Bänden „Glühende Rätsel“, „Die Suchende“ und „Teile dich Nacht“.
Die Präsentation des Poesie-Automaten zu einem Lyrikfestival in Landsberg am Lech ist der Anlaß, diese Schrift Enzensbergers erstmals zu veröffentlichen.
Hans Magnus Enzensberger schaut in diesen 99 Meditationen genau hin: Die Wolken sind ihm Fremdes und Gleichnis menschlichen Lebens.
Dieser Band enthält wohl Artmanns sämtliche Gedichte von den ersten, 1945, unter dem Pseudonym Ib Hansen geschriebenen, bis zum Zyklus „Landschaften“ – mit Ausnahme der reinen Dialektgedichte.
Als das „Museum der modernen Poesie“ 1960 erstmals erschien, sprach die Kritik von einer „literarischen Documenta“, von einem „Orbis pictus der modernen Poesie“. In der Tat hat sich Enzensbergers Sammlung als ein unwiederholbares Unternehmen erwiesen. Die beinahe hundert Dichter aus aller Welt mit ihren 351 Gedichten, die darin vorgestellt werden, waren seinerzeit in ihrer Mehrzahl kaum dem Namen nach bekannt. Heute, da die große Zeit des Modernismus (1910–1940) längst historisch geworden ist, wird deutlich, daß sie die Leitfiguren dieser Epoche waren und daß sie es geblieben sind.