Wie in einem zerbrochenen Spiegel überschneiden sich dichterische Visionen mit biographischen Details.
Die von Hubert Witt herausgegebene und übersetzte Ausgabe macht erstmals das lyrische Gesamtwerk von Rajzel Zychlinski für deutsche Leser zugänglich. Alle Gedichte werden im jiddischen Urtext und in deutscher Übertragung wiedergegeben.
In seiner Lyrik gelingen Kross Gedanken- und Sprachsplitter von suggestiver Magie.
Ob frei nach Dante, in streng komponierten Versen, gelegentlich auch mit einer kurzen Stanze oder einem schnellen Rap: Uwe Kolbes Thema ist die Recherche dessen, was hinter ihm liegt und vielleicht auf Elementares deutet.
Gedichte aus drei Jahrzehnten herausgegeben von Kurt Drawert.
Herbert, der in den vierziger Jahren den Terror der Nazizeit und die Verschleppung nach Rußland überlebte, schreibt eine unprätentiöse Reflexionspoesie von großer Klarheit, in der private und politische Geschichte verknüpft werden.
„Die eigene Rede des andern…“. Dichter über Dichter: Katja Lange-Müller – Uwe Kolbe.