Lothar Feix: Letztes Lied
Angekündigte Bücher stehen noch aus.
100 deutsche Gedichte der Gegenwart, kommentiert.
Variationen einer Flaschenpost. Das Buch erzählt in fünf Abschnitten von der Berufung eines Lyrikers, der sich um der Dichtung willen härteste körperliche Tätigkeiten und materielle Armut zuordnete.
Der Band beweist, daß es – entgegen einer weitverbreiteten Meinung – in der Exil-Literatur immer noch Schätze zu heben gibt.
„Ihr (der Gedichte) Aussagecharakter ist der der Gnome, ihr Pathos die „Vernullfachung“ der Sprache, ihre Architektur die eines Labyrinths ohne Wände und ohne Zentrum.“ findet der Herausgeber.
Nach den Erstdrucken in zeitlicher Folge.
Am meisten Kraft könnten die Gedichte auseinander ziehen, wenn sie in ständig wechselndem Konnex gelesen würden.
Ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Michael Krüger.