Dieses Buch ist kein Essay über einen Dichter.
Gedichte 1965–2006.
„Gemeinsam ist diesen Gedichten, daß sie nach der Wende, im demokratischen Polen, ohne Zensur und ohne die Unterteilung in den offiziellen und den inoffiziellen Umlauf entstanden sind.“ vermerkt Dorota Danielewicz-Kerski im Nachwort.
Auf Einladung der Literaturwerkstatt Berlin / Haus für Poesie und des Goethe-Instituts trafen sich sechs deutsche und russische Dichterinnen und Dichter im Mai 2015 in Moskau.
Im Wechsel von Ästhetik und Erkenntnis hat Parra mit Meisterschaft und Humor neue Formen und Inhalte in der Poesie entwickelt, wie beispielsweise Antipoesie, Artefactos, Ökopoesie, Predigten und Visuelle Poesie.
Aus allen Schaffensperioden und Sammlungen sowie die vollständigen Zyklen „Mitternächtliche Verse“, „Nordische Elegien“, „Cinque“ und „Requiem“ und spiegelt so die Entwicklungen, die die Dichterin während ihres langen Schriftstellerlebens durchgemacht hat.
Ausgewählt und übertragen von Xaver Schoffgotsch.
„Das lyrische Lebenswerk des Miklós Radnóti füllt nicht mehr als einen Band von mittlerem Umfang. Und der schönste und ergreifendste Teil davon hatte Platz in der Brusttasche einer Windjacke.“ bilanziert Karl-Markus Gauß.