Gedichte aus den Jahren 1990–2010.
Freigänger des Kosmos, beurlaubt für seine irdische Rolle, erfährt sich Richard Pietraß als Schauender und Grenzgänger seiner Endlichkeit im Unendlichen.
Diese Gedichte scheinen unter Strom zu stehen, der sich oft aus der Spannung zwischen heterogenen Erlebniswelten speist.
Hundert Gedichte auf Brecht.
Neben Lied und Ballade kommt das ausgreifende Langgedicht ebenso zu seinem Recht wie die epigrammatische Notiz.
Wovon Braun in seiner Büchnerpreisrede sprach, in den jüngsten Gedichten ist es wiederum eingelöst.
Uwe Tellkamp legt mit Reise zur blauen Stadt ein Gedicht in vierzig Kapiteln vor, und alle zusammen ergeben sie das Bild eines magischen Ortes, dessen Bewohner nach dem „wirklichen Blau“ suchen.
500 Gedichte von 180 Lyrikerinnen und Lyrikern der DDR: Diese umfassende Sammlung dokumentiert im chronologischen Längsschnitt die vielstimmige Geschichte der DDR-Lyrik von der Staatsgründung 1949 bis 1990. Darüber hinaus berücksichtigt sie auch vor 1949 entstandene Texte und solche aus dem ersten Jahrzehnt nach der Maueröffnung.