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PROË

PROË

Gerhard Falkner wußte es schon, daß „mit dem programmatischen Bändchen PROË, erschienen bereits 1991, Anderson, sich und seine Favoriten – Stefan Döring, Bert Papenfuß, Peter Waterhouse, Durs Grünbein, Thomas Kling und Gerhard Falkner – zum Grundstock seiner neuen Lyrikzentrale machen wollte“. Das Buch blieb davon unberührt.

Grünbein / Oleschinski / Waterhouse: Die Schweizer Korrektur

Grünbein / Oleschinski / Waterhouse: Die Schweizer Korrektur

Was sind Gedichte heute? Teillösungen, wie Peter Waterhouse meint, einer Ungleichung, ergänzt Durs Grünbein, deren Auftrag, schließt Brigitte Oleschinski, das Ungenügen bleibt? Brummende Kühlaggregate, Gedächtnismaschinen oder Stillespeicher? Drei Stimmen deutschsprachiger Lyrik versuchen in drei voneinander unabhängigen Essays eine Antwort, die jede wieder Anlaß wird zu neuen Fragen, Erwiderungen, Anmerkungen und Fortsetzungen durch die jeweils anderen.

Wolfgang Kubin & Tang Xiaodu (Hrsg.): Alles versteht sich auf Verrat

Wolfgang Kubin & Tang Xiaodu (Hrsg.): Alles versteht sich auf Verrat

Nirgendwo in China ist die Sehnsucht nach einer unverwechselbaren Sprache ausgeprägter als in der Gegenwartslyrik. In der chinesischen Öffentlichkeit freilich spielt sie allenfalls eine marginale Rolle. Womöglich ist es aber gerade die geringe Publikumsresonanz, die die Leidenschaft, mit der die poetische Spracharbeit betrieben wird, steigert.

Die Flügel meines schweren Herzens

Die Flügel meines schweren Herzens

Dem Klischee und Schreckensbild von der unter dem Schleier verstummten Araberin treten sechsundfünfzig Dichterinnen entschlossen entgegen. Vom überraschend freizügigen erotischen Gedicht aus dem 7. Jahrhundert bis zum zeitgenössischen Text über das Leben im Exil – eindrucksvoll setzen sich die Frauen mit ihrer Lebenssituation auseinander. Dieses Buch beweist: Die großartige arabische Dichtkunst ist keine ausschließliche Domäne der Männer.· Eine Anthologie wider westliche Vorurteile.· Frauenstimmen der arabischen Kultur: kraftvoll, sinnlich, jenseits patriarchalischer Entmündigung.

Heike Willingham: vom fegen weiß ich wird man besen

Heike Willingham: vom fegen weiß ich wird man besen

Poetische Landschaften und Gestalten zwischen deutscher und polnischer Ostseeküste und in Berlin in beunruhigt-insistierenden Versen.

Peter Waterhouse: Kieselsteinplan. Für die unsichtbare Universität

Peter Waterhouse: Kieselsteinplan. Für die unsichtbare Universität

Der Kieselsteinplan scheint ein Luftschloss zu sein, zurückbuchstabiert hinter den Sinn des Sprechens – gleichzeitig beschwören die Texte jedoch ihre Realität, so als wollten sie die Dinge in der gegenständlichsten Sprache der Welt, von allen Benennungen erlöst, wieder herbeisagen.

Keith Waldrop: Zeremonie Woanders

Keith Waldrop: Zeremonie Woanders

Dies sind Gedichte über das Offensichtliche, das Gegebene der Erfahrung, mehr über den Hintergrund als die Figur. Sie deuten auf Übergänge, auf die Ränder, die uns Dinge erkennen lassen – und nicht auf eine Welt von Dingen.

Jörg Waehner: Amerika ist ein U-Boot im Goldfischteich oder ein Genie ist kein Mietwagen

Jörg Waehner: Amerika ist ein U-Boot im Goldfischteich oder ein Genie ist kein Mietwagen

Die Frage nach der Vergangenheit(en) deutscher Geschichte begleitet den Berliner Autor Jörg Waehner in seinem Band.

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