Nora Bossong reist in ihrem neuen Gedichtband von der deutschen Provinz übers Mittelmeer ins Heilige Land und weiter, der Zeitsprung ist ihre natürliche Gangart.
Hans-Jürgen Heise nannte es die „Einübung in größere Gelassenheit“.
So schreibt sich die Auswahl seiner Gedichte fort als die Geschichte eines Zeitgenossen, der die Systeme hinter sich läßt und der unfaßlichen Monstrosität der ‚Realität‘ (s)eine Sprache gibt.
Achmatowa hat sich – in einer Zeit politischer und moralischer Umwälzungen – der künstlerischen und geistigen Aussage verpflichtet.
Mitunter Prosa die zu Versen mutiert.
Er findet einen Ton, um über die Unvermeidlichkeit des Todes und den Schmerz der Liebe zu sprechen, und über die Trauer, die auch hell sein kann, weil sie uns auf einen verborgenen Sinn verweist.
1942–1982.
Ausgewählt und übertragen von Xaver Schoffgotsch.