Welemir Chlebnikow: Poesiealbum 107
Eine spitzfindige Variante, die Umschlagvignette und die Innengrafik des Heftes von Hermann Glöckner gestalten zu lassen.
Eine spitzfindige Variante, die Umschlagvignette und die Innengrafik des Heftes von Hermann Glöckner gestalten zu lassen.
Als das „Museum der modernen Poesie“ 1960 erstmals erschien, sprach die Kritik von einer „literarischen Documenta“, von einem „Orbis pictus der modernen Poesie“. In der Tat hat sich Enzensbergers Sammlung als ein unwiederholbares Unternehmen erwiesen. Die beinahe hundert Dichter aus aller Welt mit ihren 351 Gedichten, die darin vorgestellt werden, waren seinerzeit in ihrer Mehrzahl kaum dem Namen nach bekannt. Heute, da die große Zeit des Modernismus (1910–1940) längst historisch geworden ist, wird deutlich, daß sie die Leitfiguren dieser Epoche waren und daß sie es geblieben sind.
Der „Selbstmörder-Zirkus‟ – moderne russische Lyrik über die Kehrseite des Größenwahns.
„Mein Chlebnikov“ erscheint hier mit allen Texten von Oskar Pastior von und mit und zu Velimir Chlebnikov und den entsprechenden russischen Originaltexten sowie einer CD, auf der Pastior seine Übertragungen liest. Das Compact-Buch ist nach den Wilhelm Müller- und Charles Baudelaire-Bearbeitungen der dritte Band von Oskar Pastiors Wechselreden mit Kollegen in diesem Verlag.