Krieg und Frieden in Gedichten aus fünf Jahrtausenden.
„Die farbigen Blüten seiner Metaphern führen kein Vasendasein: sie entfalten sich am Gezweig eines seit alters langsam, beständig gewachsenen Stammes, dessen gesundes, breites, tiefes Wurzelwerk sie mit kräftigen Säften aus einer realen Erde nährt.“ So blumig beschreibt Enrique Beck die Gedichte von Lorca.
Metamorphose der Lyrik Spaniens in den ersten vier Jahrzehnten dieses Jahrhunderts, an zwölf Dichtern in diesem Band vorgeführt.
„Dichter der Revolution“ wird er genannt.
Man muß immer wieder betonen, daß Lorca ein andalusischer Dichter war.
Vielleicht sollte man beim Lesen dieses spanischen Kultbuches wie beim Stierkampf oder den Lesungen von García Lorca üblich die Taschentücher schwenken.
Lange vergriffen, nun erstmals auch zweisprachig: García Lorcas Gedichte in ihrer klassischen Übersetzung von Enrique Beck.