Der Engländer Wystan Hugh Auden (1907–1973) war der profilierteste Vertreter einer Dichtergeneration, die bereits gegen Ende der zwanziger Jahre bemüht war, durch Verwendung von Begriffen der Alltagssprache die Gegenwart neu zu interpretieren und damit ein von romantischer Verklärung befreites Weltbild zu vermitteln.
Von Luzis erstem Buch „La barca“ (1935) bis „Dal fondo delle campagne“ (1961) erstreckt sich diese Gedichtauswahl.
Der Spagat zwischen Surrealismus und Sozialistischem Realismus.
Es ist die Auswahl von Stephan Hermlin. Sie strebt nicht nach Vollständigkeit, sie sucht vielmehr das Bild von Eluard zu vermitteln, das er, der Freund und Nachdichter, in sich trägt.
Als Guillaume Apollinaire am 9. November 1918 im Alter von 38 Jahren starb, war sein Werk nur einem kleinen Kreis persönlicher Freunde – Maler, Dichter, Musiker und Literaten – bekannt, die schon zu seinen Lebzeiten in ihm den großen Erneuerer der französischen Lyrik gesehen hatten.
Sein bedeutendes Werk liegt hier in einer repräsentativen Auswahl vor, die seiner geistigen Entwicklung folgt: über die Ernüchterung, Verzweiflung und Resignation bis zur völligen Hinwendung zu Gott in dem Zyklus „Vier Quartette‟.
Ein Geleitwort T.S. Eliots, ein ausführlicher Essay der Übersetzerin Eva Hesse und eine vollständige Bibliographie ergänzen die Auswahl dieser Ausgabe, wobei den Gedichten der Originaltext gegenübergestellt ist.
Die Jubiläumspublikation zum „Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie‟ 1993–2011.