„Es swingt, es verst.“ Vom Handke-Beat spricht die Herausgeberin Ulla Berkéwicz.
1957 veröffentlichte Thomas Bernhard sein erstes Buch, einen Gedichtband. Bekannt wurde er dann aber durch Romane und kurze Prosastücke. Der vorliegende Sammelband soll ihn als Lyriker wieder ins Bewußtsein seiner LeserInnen rufen.
Als Schreiber von Gedichten wurde der Dramatiker Heiner Müller erst postum, mit dem Erscheinen des ersten Bandes seiner „Werke“ (1998), der die Gedichte (davon ein Drittel aus dem Nachlaß) versammelt, wirklich sichtbar. Aus diesen Gedichten hat Durs Grünbein seine Auswahl getroffen.
Auf der Suche nach Freundschaft sprechen Text, Fotos und Collagen unumwunden von schwuler Liebe, voller Energie, spröde, direkt und assoziativ.
Das erste Zusammenspiel von zeitgenössischer Musik und Lyrik in der Edition von Niko Tenten AUDIONAUTEN IM DRUCKHAUS.
Protokolle und ihre lyrische Entsprechung bei dem Versuch die hypnagogen Bilder einer Traum- und Rauschwelt einzufangen sind hier lesbar.
„Mit ‚Innenmauer‘ haben Sie uns Gedichte vorgelegt, deren Sprache auf kunstvolle Weise alltäglich ist und deshalb das Besondere des Alltäglichen auszudrücken versteht.“ kommentiert Dietger Pforte die Sammlung in einem Brief an den Autor.
Die Gedichte sind die Werke von Fauser, in denen er am deutlichsten zu erkennen ist.