„Du denkst ich bin korrupt“ von A.R. Penck
aus A.R. Penck: Plot claim,
Druckhaus Galrev, 1993
33 Gedichte über Kunst oder Leben.
„Texte aus den letzten 20 Jahren Deutscher Geschichte, die konsequent pointiert, sarkastisch und knapp wie der Titel reichlich kritische Reflexionen bieten und Persönliches, Literarisches und Politisches zur Diskussion stellen.‟ heißt es in einer Ankündigung zur Lesung am Brandenburger Tor.
Die von Andreas Koziol in seinem Buch „Bestiarium Literaricum“ beschriebenen Autoren haben ein neues Outfit (nicht zu verwechseln mit der US-amerikanischen Sektion der Mafia in Chicago) bekommen.
Als Thomas Brasch im November 2001 starb, hinterließ er, nebst anderem, eine ganze Reihe von Gedichten, die der Autor selbst noch zu einem Band zu komponieren versucht hatte, und damit eine Aufgabe, der sich dann Katharina Thalbach, die Weggefährtin, und Fritz J. Raddatz, der Freund, stellten.
Die inoffizielle Literaturszene der DDR nach 1990. Eine Bestandsaufnahme.
Aus dem Tagebuch von Elke Erb, 14.12.07, 1 Uhr nachts: „Meins: das da – mit dem, was fehlt.“
Dieses Papenfußheft reicht von einer Widmung an seine Volksbildungsministerin Margot Honecker über einen Abriß seiner abseitigen Plattensammlung bis zu Nachdichtungen von Nestor Machno. Und dazwischen Geist, Geister, Gedichte, Stadtguerilla, Eurofighter, Demseschwoof…