… UND EUCH ZUM TROTZ – PARIS 1934 – Daß diese Zeit uns wieder singen lehre / Die guten Lieder eines bösen Spotts
40 Gedichte, in denen Friederike Mayröcker dem hymnischen Ton und den freien Rhythmen Friedrich Hölderlins folgt. Meist reicht ein einzelnes Wort, manchmal ein Teil einer Verszeile, um die Sehnsucht zu beflügeln.
1957 veröffentlichte Thomas Bernhard sein erstes Buch, einen Gedichtband. Bekannt wurde er dann aber durch Romane und kurze Prosastücke. Der vorliegende Sammelband soll ihn als Lyriker wieder ins Bewußtsein seiner LeserInnen rufen.
DER SOHN – Der warme Rücken des Vaters, den ich als Kind suchte, / der Waldrand, gestern schon /
Der Insel-Bücherei-Band bietet einen Querschnitt durch Peter Rühmkorfs vielfältiges lyrisches Œuvre: von den ganz frühen Poemen, die zeigen, wie alles mal losging, bis zu den jüngsten Gedichten, in denen Rühmkorfs feines Gespür für sprachliche und stilistische Nuancen noch einmal sichtbar wird.
FRAGE UND ANTWORT – „Der die Welt erfuhr, / faltig und ergraut, / Narb an Narbenspur /
Als Schreiber von Gedichten wurde der Dramatiker Heiner Müller erst postum, mit dem Erscheinen des ersten Bandes seiner „Werke“ (1998), der die Gedichte (davon ein Drittel aus dem Nachlaß) versammelt, wirklich sichtbar. Aus diesen Gedichten hat Durs Grünbein seine Auswahl getroffen.
Bedeutende lyrische Stimmen aus zehn Ländern, für die Sammler und Liebhaber der nahezu vergriffenen Lyrikreihe „Straelener Manuskripte – zeitgenössische Poesie des Auslands im Zeitungsformat“ noch einmal zusammengefaßt in einer gebundenen, auf A 4-Größe verkleinerten Faksimile-Ausgabe.