Die Botschaft ihrer Gedichte: „Die gütige Hand rettet die Welt vor Chaos und Untergang.“
Theo Breuer stellt den Alkyon Verlag vor.
Lehnert hört „auf die Sätze, die aus der Stille heraufsickern“, er gibt dem Schläfer poetische Stimme, dem Soldaten, dem Physiker oder dem taubstummen Tänzer, besingt den Vulkan, die Autobahn, die Brache in einer Sprache äußerster Verdichtung, die nie auf Effekte aus ist.
Im Todesjahr des Dichters ist diese Hommage erschienen.
Das ist der Gegenwert für den Kaufpreis dieser Gedichte: Kriminalromane in Kurzform, konservierte Filmfetzen, Worte zum Programmschluß.
Die textkritische und kommentierte Ernst Meister-Ausgabe enthält sämtliche zu Lebzeiten publizierte Gedichtbände von „Ausstellung‟ (1932) bis „Wandloser Raum‟ (1979) und verstreut veröffentlichte Lyrik.
Ein höchst anmutiges und phantastisches „Geschichtenbuch“.
Diese Gedichte, Vor- und zeitweiliges Gegenspiel zu dem Gedichtband „Wagnis und Passion‟ (Verlag Günther Neske, Pfullingen 1960), werden hier nachgereicht, weniger um ihre Spur zu sichern, als um einen Weg neu zu markieren.