Joachim Sartorius hat 19 internationale Lyriker gebeten, in poetologischen Essays den Ort ihres poetischen Sprechens zu umreißen. Von Raoul Schrott bis Adonis, von Yang Lian bis Cees Nooteboom, von Ulrike Draesner bis Charles Simic versammelt dieser Band faszinierende persönliche und zugleich exemplarische Essays, die helfen, eine neue Poetik des Gedichts zu definieren. Neben einem eigenen Gedicht hat jeder von ihnen auch das Gedicht eines anderen Lyrikers ausgewählt, das für seine Poetik besonders wichtig ist.
Dieses Buch brachte die literarische „Wende“.
Bedeutende lyrische Stimmen aus zehn Ländern, für die Sammler und Liebhaber der nahezu vergriffenen Lyrikreihe „Straelener Manuskripte – zeitgenössische Poesie des Auslands im Zeitungsformat“ noch einmal zusammengefaßt in einer gebundenen, auf A 4-Größe verkleinerten Faksimile-Ausgabe.
VOR SEINER HÜTT IM LAUBWALD STEHT / der anachoret; / die sonn berührt den horizont,
KURZES LIEBESGEDICHT – Weißt du noch, / wie wir auf dem Teppich geblieben sind?
Die repräsentative Gedichtauswahl von 72 Autorinnen und Autoren zeigt Tendenzen, Schulen und Gruppierungen der niederländischen und flämischen modernen Lyrik zwischen 1940 und 1980.
2 x 26 Versuche einer Antwort auf die Frage: „Wie kann unter Bedingungen irreversiblen Leierverlusts vielleicht trotzdem so etwas wie Lyrik gemacht werden“.
Dieses Buch, eine Berliner Übung vierhändig, kennt keine Rückseite.