Leonhard Loreks Gedichte und poetische Prosatexte zeichnet eine „klare, knappe Sprache“ (Berliner Zeitung) aus, die den Leserinnen und Lesern mitunter den Boden unter den Füßen wegreißt. Lorek kann ganz ohne Wortgeklingel die Weltwahrnehmung erschüttern. Und treffen: „Gedichte sind ein brauchbares Mittel, jedwedem Seelenelend beizukommen. Sie helfen einem, sich selbst zu ertappen, Unausweichlichem den Status der Konsequenz zuzugestehen, sich zu verhalten. Gute Gedichte sind wie gute Therapeutinnen, Analytiker; was sie von diesen unterscheidet, ist zweierlei: Zum einen tritt ihr Unterhaltungsfaktor anders in Kraft und zum anderen sind sie unbezahlbar.“
Eine Übertragung von Asteris Kutulas.
Gepostet von
Redaktion am Feb 26th, 2012 in
Alberti, Rafael,
Arendt, Erich,
Arendt, Katja,
Enzensberger, Hans Magnus,
Jentzsch, Bernd,
Krolow, Karl,
Palm, Erwin Walter |
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