„Leising wünscht nicht, als Dichter zu gelten, er ist ein Mann, der auch Verse macht. Er hat wenige Gedichte geschrieben, noch weniger veröffentlicht, und jedes ist ein Meisterstück.‟ huldigt Karl Mickel.
Mehr Knicke als Kanten.
Neben dem Jahresbericht der Akademie für Sprache 1991 gibt es in dem Heft die Widmungsrose, Essai und Eloge, Leonardesken, Adligat und eine Postille des Herausgebers.
Auf höchst ungarische Weise werden die Werte der ungarischen Poesie mit Themen verschmolzen, die in ihr eigentlich keinen Platz haben.
Diese Ausgabe enthält seine sieben Gedichtbücher … Das seiner Verzweiflung und Erkrankung abgetrotzte, erstaunlich kohärente Spätwerk (1937–1941) schlägt Töne an, die bisher noch kaum eine Öffentlichkeit gefunden haben. Hinzu kommen Essays, die sich unmittelbar auf seine Dichtung beziehen.
Texte und Zeichen aus Siebenbürgen, dem Banat und den Orten versuchter Ankunft.
DES MENSCHEN ALTER – Ein Kind vergißt sich selbst, ein Knabe kennt sich nicht, / Ein Jüngling acht’ sich schlecht, ein Mann hat immer Pflicht,
NEBEL – Ein Nebel hat die Welt so weich zerstört. / Blutlose Bäume lösen sich in Rauch. / Und Schatten schweben, wo man Schreie hört.