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Vilém Závada: Poesiealbum 165

Vilém Závada: Poesiealbum 165

Das Werk des tschechischen Dichters ist wie eine Lebenschronik Europas, aber zugleich ist es auch eine Chronik der Mikrowelt des Künstlers, weil die äußere und innere Welt in ihm untrennbar verflochten und unteilbar sind, so wie man auch unter das Wasser keine Scheidelinie ziehen kann.

Bianca Döring: Ging ich durch Stein und Luft

Bianca Döring: Ging ich durch Stein und Luft

Existentielle Fragen verwoben mit archaischen Chiffren, ein weiter Raum ist der Ausgangspunkt der neuen Gedichte von Bianca Döring.

Stephan Hermlin: Poesiealbum 64

Stephan Hermlin: Poesiealbum 64

Mit den großen Leistungen sowohl der deutschen als auch der älteren und neuen Welt-Poesie aufs beste vertraut, die sie eigenwillig verschmolzen und weitergeführt hat, unternimmt es diese Dichtung, der Gleichgültigkeit das Wort abzuschneiden.

Federico García Lorca: Poesiealbum 27

Federico García Lorca: Poesiealbum 27

„Die farbigen Blüten seiner Metaphern führen kein Vasendasein: sie entfalten sich am Gezweig eines seit alters langsam, beständig gewachsenen Stammes, dessen gesundes, breites, tiefes Wurzelwerk sie mit kräftigen Säften aus einer realen Erde nährt.“ So blumig beschreibt Enrique Beck die Gedichte von Lorca.

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