Jetzt sehen Sie durch » Übersetzer

Marion Eggert (Hrsg.): Wind und Gras

Marion Eggert (Hrsg.): Wind und Gras

Von den Klassikern der Moderne zu Beginn des letzten Jahrhunderts bis ins heutige, industrialisierte Südkorea spannt das vorliegende Band den Bogen und gibt somit einen Überblick über die Entwicklung der modernen koreanischen Lyrik.

Joachim Sartorius (Hrsg.): Atlas der neuen Poesie

Joachim Sartorius (Hrsg.): Atlas der neuen Poesie

Die Poesie der Gegenwart präsentiert sich in einer grenzenlosen Vielfalt. Joachim Sartorius unternimmt den Versuch, sie in ihrer ganzen Bandbreite vorzustellen. Mit seinem Atlas der neuen Poesie entwirft er eine Weltkarte der heutigen Lyrik, die sich nicht mehr nach einer Chronologie, nach Themen oder Konzepten rubrizieren läßt. Als poetischer Geograph folgt er den Längengraden: von Neuseeland und Australien über Japan, China, den Nahen Osten, Afrika und Europa bis nach Amerika.

Kiki Dimula: Plötzlich wurde ich hellhörig

Kiki Dimula: Plötzlich wurde ich hellhörig

Kiki Dimula gilt als die bedeutendste lebende Dichterin Griechenlands. In ihrem höchstbeachtlichen Werk zeichnet sie sich durch ihre abstrakte Thematik sowie durch ihre völlig unkonventionelle Schreibweise aus. Die Welt von Kiki Dimula ist die Spannung zwischen dem Seienden und dem Nicht-Seienden.

Eva Behring (Hrsg.): Texte der rumänischen Avantgarde

Eva Behring (Hrsg.): Texte der rumänischen Avantgarde

Rumänische Avantgarde hat mit dem Einzelgänger Urmuz ihren Auftakt, setzt als Bewegung um 1915 mit den Gedichten des blutjungen Tzara ein und erreicht 1924 den Höhepunkt ihrer destruktiven Phase. Sodann konvertiert die Bewegung zu Konstruktivismus und Integralismus. Neue Horizonte eröffnen sich der rumänischen Avantgarde, als sie sich nach 1928 der hartnäckigen Frage der französischen Surrealisten nach dem gesellschaftlichen Wirken von Kunst stellt. Der Faschismus erzwingt Schweigen. Dann nach der Befreiung, noch einmal für drei Jahre das Bekenntnis zur Provokation.

Kostas Karyotakis: … die Tat zu verschieben

Kostas Karyotakis: … die Tat zu verschieben

Kostas Karyotakis (1896–1928) selbst ist es zeit seines Lebens nicht gelungen, aus der Dunkelheit seines abgrundtiefen Skeptizismus auszubrechen. Seinem literarischen Werk hingegen war – wenn auch posthum und fast ausschließlich auf Griechenland beschränkt – ein deutlich besseres Schicksal vergönnt. Repräsentative Ausschnitte seiner Prosa, vor allem aber eine umfassende Übersicht über sein dichterisches Werk sind mit dem vorliegenden Band nun zum ersten Mal auch in deutscher Sprache zugänglich.

Marina Zwetajewa: Ausgewählte Werke, Band 1 – Lyrik

Marina Zwetajewa: Ausgewählte Werke, Band 1 – Lyrik

Die repräsentative Auswahl ihres lyrischen, erzählerischen und epistoralischen Werkes, versehen mit zahlreichen Fotos, macht das Leben einer Frau und Künstlerin sinnfällig, die es vermocht hat, wesentliche Konflikte der Zeit in sich selbst auszutragen.

Konstantinos Kavafis: Das Gesamtwerk

Konstantinos Kavafis: Das Gesamtwerk

Während Fernando Pessoa in Lissabon seine Druckerei einrichtete, verteilte Konstantinos Kavafis am anderen Ende des Mittelmeers, in Alexandria, an seine Freunde Gedichte. Insgesamt ließ er 154 gelten, ein schmales Werk, das ihn zum Begründer der modernen griechischen Poesie machte, ohne daß er je in Griechenland gelebt hätte.

Bob Dylan: Tarantula / Tarantel

Bob Dylan: Tarantula / Tarantel

Bob Dylans erstes – und bis 2004 einziges – Buch. 1965 geschrieben, sind die Texte ein literarisches Dokument jener Dekade, in der sich die Weltjugend zu rühren begann. Im Zeitalter von KI Watson könnte man es auch wie die Los Angeles Times ausdrücken: „Manchmal erinnert es an einen bekifften Computer.‟

0:00
0:00